Einige bemerkenswerte Stücke
aus der Sammlung
SPIRO VINTAGE
Einer der Prototypen des Air Liquide-Cousteau-Gagnan-Reglers, entworfen zwischen 1943 und 1944.
Während dieser zwei Jahre führte jeder Tauchgang zu Anpassungen, die darauf abzielten, das Tauchen zu verbessern. Dieses Modell ist eine Reproduktion des Exemplars, das im Frédéric-Dumas-Museum in Sanary-sur-Mer aufbewahrt wurde, bevor es während der Dreharbeiten zum Film „Épaves“ an sein Aussehen angepasst wurde.
Der erste autonome Taucheranzug von Cousteau-Gagnan wurde im Juli 1946 auf den Markt gebracht. Seine schwarz lackierte Aluminiumflasche ist mit einem leichten Gurtband aus Baumwollgewebe ausgestattet. Die Holzkiste, in der die Flasche aufbewahrt wird, wird mit einem einfachen System aus zwei Schrauben verschlossen.
Der Regler weist keine Beschriftung auf, mit Ausnahme einer auf der Rückseite an der Basis des Bremssattels eingravierten Seriennummer. Es hat auch eine gebogene Metallspitze vom Typ Fernez, die im Mund nicht sehr angenehm ist.
Der Taucheranzug von 1947 unterscheidet sich vom Modell von 1946 durch ein imposantes Herstellerschild, das an der Vorderseite des Atemreglers angenietet ist. Darüber hinaus wurde die Metallspitze vom Typ Fernez durch eine leichtere Gummiversion ersetzt, die vom Hersteller GODEL für LA SPIROTECHNIQUE entwickelt wurde.
Die Version des Cousteau-Gagnan-Taucheranzugs aus den Jahren 1948–1949 zeichnet sich durch seine silber oder blau eloxierten Flaschen aus. Sein Gurt ist mit verstärktem Gurtband für mehr Stabilität ausgestattet und die dazugehörige Holzkiste ist mit Hebelverschlüssen ausgestattet.
Die Tri-Monsieur-Tri-Flasche wurde 1960 auf den Markt gebracht. Sie wurde speziell für Männer entwickelt und zeichnet sich durch ihr imposantes Format mit drei Flaschen à 6,8 Litern aus. Aufgrund seines Gewichts und seiner Größe war es einer Elite erfahrener Taucher vorbehalten.
Die „Tri-Madame“-Tri-Flasche wurde 1960 auf den Markt gebracht. Sie wurde speziell für Frauen entwickelt und zeichnet sich durch ihr angepasstes Format aus, das mit drei Flaschen à 3,33 Litern ein perfektes Gleichgewicht zwischen Gewicht und Stabilität bietet. Sein Image wurde von Mireille Darc großartig hervorgehoben, die es in diesem Jahr mit einem Erscheinen auf dem Cover der Zeitschrift L’Aventure sous-marine bewarb.
RAID wurde 1975 von TECHNISUB im Auftrag von Commander Cousteau entwickelt.
Dieser neue, stromlinienförmige Taucheranzug, bequemer als sein Vorgänger, sollte sein Taucherteam ausrüsten.
Sein Name, RAID, ist das italienische Akronym für Respiratore Aria Idro Dinamico, was auf Französisch bedeutet
„hydrodynamischer Lufttauchanzug“.
Er wurde von 1975 bis 1999 vom Cousteau-Team verwendet und war von 1975 bis 1982 zunächst gelb, dann von 1988 bis 1999 silbern lackiert. Erhältlich in den Versionen 2x9 Liter und 2x10 Liter, gab es ihn auch in den Farben Weiß oder Rot, was auf dem Markt viel seltener zu finden war.
Unterwasser-Prospektionsbrett AQUALE von LA SPIROTECHNIQUE, entworfen vom Belgier Jean de Wouters, einem der ersten Weggefährten Cousteaus. Er ist auch der Urheber der CALYPSOPHOT-Kamera, aus der später die NIKONOS-Serie hervorging.
Hier ist eines der allerersten Modelle dieses Boards und wahrscheinlich sogar ein Prototyp, den ich auf etwa 1947 datiere.
Dies ist eine der Gesichtsmasken, die 1963 während der Dreharbeiten zum Film „Die Welt ohne Sonne“ vor der Küste des Sudan verwendet wurden. Dies ist eine Spende von jemandem, der Frédéric Dumas nahe steht.
Es rüstete einen der beiden Taucher (Spitzname: die schwarzen Masken) des COUSTEAU-Teams aus, das für die „Tiefenstation“ verantwortlich ist: André Portelatine oder Raymond Kientzy.
Es handelte sich um ein Mini-Atemschutzset, das für AMX-30-Panzerbesatzungen beim Überqueren von Flüssen oder überfluteten Flüssen entwickelt wurde. Im Falle einer Panne unter Wasser verfügte jedes Besatzungsmitglied über diese Ausrüstung, um den Tank sicher verlassen und an die Oberfläche zurückkehren zu können. Speziell ausgebildete und zertifizierte technische Taucher, sogenannte „Crossing Assistance Divers“ der Armee, waren auch dafür verantwortlich, ihnen unter Wasser zu helfen und im Voraus die besten Übergangspunkte für die Panzer zu ermitteln.
Dieses Gerät umfasst einen Nasenclip und einen Gurt, mit dem eine Flasche in der Bauchlage fixiert werden kann
„Pony“, ausgestattet mit einem SPIRO 8 Atemregler. Das Ganze wurde in einer khakifarbenen Tasche mit dem SPIROTECHNIQUE-Logo geliefert.
Dies ist ein seltenes Stück und schwer zu finden. Ich hatte großes Glück, ein Exemplar zu erwerben, zumal der SPIRO 8 sein Herstellerschild behalten hat und immer noch seine Seriennummer trägt: 11147.
Ein kompletter NARGHILE-Satz aus dem Jahr 1968, begleitet von der originalen Holzkiste, vollständig erhalten mit sämtlichem Zubehör.
Ein echtes Sammlerstück, das heute eine außergewöhnliche Seltenheit ist, da Berufstaucher oft die Angewohnheit hatten, die obere Ablageschale sowie das Fach zur Aufbewahrung von Gewichten oder der Maske am Boden des Koffers zu entfernen.
Komplettes ERUS-Funkkommunikationssystem mit 2 Taucheinheiten.
Wird seit 1963 vom COUSTEAU-Team für die Dreharbeiten zum Film „Die Welt ohne Sonne“ genutzt.
Komplettes kabelgebundenes AQUAVOX-Kommunikationssystem mit 3 Taucheinheiten.
12-Liter-Flasche von LA SPIROTECHNIQUE aus dem Jahr 1961 mit dem ersten Fitting, der die Verwendung eines O-Rings anstelle einer Flachdichtung ermöglichte.
Komplettes Notfall-Tauchset mit AQUAMATIC-Atemregler und 3,33-Liter-Aluminiumblock.
Komplettes Taucherset des COUSTEAU-Teams aus der Zeit der „Wiederentdeckung der Welt“ (1986 - 1999) mit Neoprenanzughelm und AQUARAMA-Maske.
Prüfstand für LA SPIROTECHNIQUE Atemregler.
Der AQUADAG, der im Film „TINTIN und das Goldene Vlies“ von 1961 mit der Widmung von Jean-Pierre Talbot, der Tim und Struppi auf der Leinwand spielte, verwendet wurde.
Die Besonderheit dieses Dolches ist die rote Scheide, aber auch die Aufschrift auf dem Griff „AQUADAGUE“ auf Französisch.
Vor dem CALYPSO PHOT, dem ersten wasserdichten Gehäuse der Welt, vermarktete LA SPIROTECHNIQUE in den 1950er Jahren das „Focascaph“.
Dieses kleine Gehäuse wurde speziell entwickelt, um den Unterwassereinsatz des FOCA-Gehäuses zu ermöglichen, einer symbolträchtigen Nachkriegskamera, die von unseren Eltern und Großeltern weit verbreitet und geschätzt wurde.
Das CALYPSO PHOT ist das erste wasserdichte Gehäuse der Welt. Es wurde vom belgischen Luftfahrtingenieur Jean de Wouters entworfen, der einer der ersten Begleiter des Cousteau-Teams werden sollte, und markierte einen großen Fortschritt in der Unterwasserfotografie.
Hergestellt von der Firma ATOMS und seit 1960 von LA SPIROTECHNIQUE vertrieben, ist es in 2 Versionen erhältlich. Links sehen wir die allererste Version aus dem Jahr 1960, erkennbar an ihrem schwarzen Logo auf der Vorderseite und ihrem „Single-Frame“-Sucher, der sie von der zweiten Version aus den Jahren 1961 und 1962 unterscheidet.
Im Jahr 1963 kaufte Nikon das CALYPSO PHOT-Patent und begann mit der Produktion der NIKONOS, ausgestattet mit NIKKOR-Optik, um die ursprünglichen SOM BERTHIOT- und ANGENIEUX-Objektive zu ersetzen.
Goodies aus dem Jahr 1960, angeboten an LA SPIROTECHNIQUE-Wiederverkäufer. Es gibt 4 Aschenbecher, die die Geschichte des Tauchens darstellen.
- Antike
- Mittelalter
- Moderne Zeiten
- Heute... mit DER LA SPIROTECHNIQUE
Goodies aus dem Jahr 1972, ein Aschenbecher aus einer Pfanne ROYAL MISTRAL und ein Herstellerschild mit der Nummer 1972... Mein Geburtsjahr ;)
Ein komplettes Set der HOOKAH Nr. 133 aus dem Jahr 1965, begleitet von der originalen Holzkiste, vollständig erhalten mit sämtlichem Zubehör.
Ein echtes Sammlerstück, das heute eine außergewöhnliche Seltenheit ist, da Berufstaucher oft die Angewohnheit hatten, die obere Ablageschale sowie das Fach zur Aufbewahrung von Gewichten oder der Maske am Boden des Koffers zu entfernen.